Entzündungen im Körper gehören zu den natürlichen Abwehrmechanismen. Alles, was von außen in den Körper eindringt, überprüft unser Immunsystem. Stuft es einen Eindringling als schädlich ein, meldet das Immunsystem „Gefahr“ und die Abwehr wird sofort aktiv. Sie zielt darauf ab, Gefahren so schnell wie möglich zu beseitigen und eine Heilung des möglicherweise geschädigten Gewebes einzuleiten. Ist die Immunabwehr schnell und stark genug, bleiben wir gesund und spüren von dem Abwehrprozess kaum etwas. Ist das Immunsystem gerade geschwächt oder die Erreger besonders hartnäckig, werden wir krank. Wenn wir uns beispielsweise Erkältungsviren eingefangen haben, schwellen die Schleimhäute in Nase und Rachen an, wir bekommen Schnupfen, werden heiser und haben Schwierigkeiten beim Schlucken. Diese Reaktionen sind eindeutige Zeichen dafür, dass die Immunabwehr gerade für uns kämpft. Mit einer Entzündung der Schleimhäute etwa hält sie die Viren davon ab, dem Gewebe weiter zu schaden. Wenn wir uns einen Holzsplitter unter die Haut jagen und ihn nicht schnell genug entfernen, läuft der gleiche Entzündungsprozess ab. Der Finger schmerzt, wird heiß und rot. Mit dieser Reaktion versucht die Immunabwehr, das eigene Gewebe vor dem Eindringling zu schützen. Wenn wir den Splitter nicht selbst entfernen, produziert die Abwehr Eiter, um ihn so hinaus zu befördern. Die Symptome einer akuten Entzündung sind eindeutig und halten meistens nur ein paar Tage an. Merke! Eine akute Entzündung ist eine notwendige Schutzreaktion des Körpers. Wenn sie nach ein paar Tagen von alleine nicht verschwindet, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Dann braucht Ihr Körper womöglich Unterstützung. Chronische Entzündungen im Körper sind, im Gegensatz zu akuten Entzündungen, nur schwer zu erkennen. Sie verlaufen meistens still und heimlich. Auch wenn Sie lange nichts davon bemerken, ist die Immunabwehr hier im Dauereinsatz. Nach einer gewissen Zeit treten die ersten Symptome auf. Betroffene fühlen sich oft müde, abgeschlagen und können sich nur schwer konzentrieren. Hinzu können Kopfschmerzen, häufige Infekte, depressive Verstimmungen und Verdauungsbeschwerden kommen. Da die Symptome sehr unspezifisch und nicht eindeutig zuzuordnen sind, bleibt die chronische Entzündung oft lange unbemerkt. Das Gefährliche daran: Aus der sogenannten „silent Inflammation“ (englisch: stille Entzündung) können chronisch-entzündliche Krankheiten entstehen. Merke! Da die Symptome meist unspezifisch und nicht eindeutig zuzuordnen sind, bleiben chronische Entzündungen oft lange unbemerkt. Daraus können sich chronisch-entzündliche Krankheiten wie zum Beispiel Rheuma, Multiple Sklerose oder Morbus Crohn entwickeln. Immer mehr Menschen, vor allem auch junge, leiden unter chronischen Krankheiten wie Multipler Sklerose, Arthritis, Rheuma und entzündlichen Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa. Was diese Krankheiten alle gemeinsam haben, ist eine chronische Entzündung, die den Krankheitsprozess wesentlich antreibt. Wie bei vielen Erkrankungen spielt auch hier die genetische Veranlagung eine Rolle. Sind bereits nahe Verwandte von chronisch-entzündlichen Erkrankungen betroffen, ist das Risiko selbst zu erkranken höher. Heute ist bekannt, dass der rasante Anstieg dieser Krankheiten vor allem auf den modernen, westlichen Lebensstil zurückzuführen ist. In der heutigen Umwelt muss sich der Körper mit immer mehr Belastungen und Reizen auseinandersetzen, die entzündliche Prozesse fördern. Die niederländische Wissenschaftlerin Marie-Louise van Wetten und ihr Team fanden in einer Studie heraus, dass Stress, eine falsche Ernährung und andere ungünstige Lebensstilfaktoren wie Rauchen und ein hoher Alkoholkonsum, chronisch-entzündliche Erkrankungen mit entfachen können und auf Dauer am Leben halten (1). Merke! Eine einseitige Ernährung mit viel zucker- und fettreichen Fertigprodukten sowie wenig Obst und Gemüse feuert Entzündungsprozesse im Körper an. Ebenso Rauchen, ein hoher Alkoholkonsum und vor allem Stress. Eine besonders wichtige Rolle bei chronischen Entzündungen spielt die Ernährung. Wer Entzündungenvorbeugen möchte, sollte den Konsum folgender Lebensmittel in der Ernährung gegen Entzündungen einschränken. Egal, ob weiß, braun, als Agavendicksaft oder Kokosblütenzucker getarnt, Zucker gehört zu den entzündungsfördernden Lebensmitteln. Da er in vielen Lebensmitteln, vor allem verarbeiteten Produkten, in großer Menge zu finden ist, gilt hier besondere Vorsicht. Die WHO empfiehlt, den Zuckerkonsum auf fünf Prozent der gesamten Energiemenge pro Tag zu beschränken. Dies entspricht 25 Gramm oder sechs Teelöffeln pro Tag (2). Zum Thema Kohlenhydrate gibt es einige Missverständnisse. Wichtig ist: Nicht alle Kohlenhydrate sind schlecht. Die Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten, Gemüse und Hülsenfrüchten kommen in Begleitung von Ballaststoffen und Mineralstoffen vor und haben eine positive Wirkung auf die Gesundheit. Wer dagegen überwiegend Produkte aus Weißmehl verzehrt, regt mit entzündlichen Lebensmitteln das Wachstum entzündungsfördernder Darmbakterien an. Diese können unter anderem das Risiko für Adipositas und chronisch-entzündliche Darmerkrankungen erhöhen (3). Die gehärteten Fette sind vor allem in Frittiertem, Süßigkeiten und zuckrigen Backwaren zu finden. Wer Entzündungen entgegenwirken will, sollte den Konsum von Chips, Pommes, Croissants und Süßigkeiten daher einschränken. Damit beugen Sie gleichzeitig Adipositas und Herz-Kreislauf-Erkrankungen vor, die Studien zufolge durchTransfette gefördert werden (4). Auch verarbeitete Wurst- und Fleischwaren gehören zu den entzündungsfördernden Lebensmitteln. Laut Studien stehen sie unter Verdacht, das Risiko fürMagen- und Darmkrebs sowie Diabetes Typ 2 und Herzkrankheiten zu erhöhen (5). Verarbeitete Fleisch und Wurstwaren enthalten sogenannte Advanced Glycation Endproducts (AGEs). Sie reagieren unkontrolliert mit zelleigenen Strukturen und sind damit an der Entwicklung verschiedener Entzündungserkrankungenbeteiligt. Neue Studien zeigen, dass diese entzündungsfördernden Stoffe auch an der Entstehung von Osteoporose beteiligt sein können(6). Dr. med. Meißner Der Facharzt für Allgemein- und Viszeralchirurgie, Palliativ- und Notfallmedizin sowie Ernährungsmedizin leitet als einer der Geschäftsführer das medizinische Versorgungszentrum „Im Altstadtquartier“ in Magdeburg. Außerdem verhilft er Menschen zu einer gesünderen Ernährung, nicht zuletzt durch seine Tätigkeit als Kochbuchautor. "Essen Sie im besten Fall täglich fünf Hände voll Gemüse – gegart und als Rohkost oder Salat. Das Gemüse können Sie zudem mit 1-2 Portionen gemischtem Obst ergänzen. Viele sekundäre Pflanzenstoffe in Gemüse, Obst, Nüssen und Beeren wirken entzündungshemmend. Es sind aber vor allem auch Gewürze, die durch ihre wertvollen ätherischen Öle diese Wirkung haben. Sie sind nicht ohne Grund bereits seit Jahrhunderten als natürliche Medizin im Einsatz. Kurkuma ist –mit seinem aktiven Wirkstoff Curcumin – hierzulande beispielsweise Bestandteil von Currys und hat sich ebenso wie Chili und Ingwer als hoch wirksam zum Beispiel gegen Gelenkverschleiß (Arthrose) erwiesen. Auch der mittlerweile weit verbreitete Cayennepfeffer ist ein wirkungsvoller Entzündungshemmer." Während viele verarbeitete Produkte entzündliche Prozesse im Körper fördern, können natürliche und frische Nahrungsmittel vorhandene Entzündungen stoppen und neuen entgegenwirken. Sie verfügen über bestimmte Inhaltsstoffe, die besondere entzündungshemmende Effekte haben. Hier sollten Sie daher zugreifen: Merke! In der heutigen Welt kommen wir nicht drum herum, mit entzündungsfördernden Faktoren wie Zucker, Stress und Umweltgiften in Kontakt zu kommen. Wer regelmäßig entzündungshemmende Lebensmittel zu sich nimmt, schützt sich vor diesen Einflüssen. Was hilft gegen Entzündungen? Wenn Sie ganz genau wissen möchten, zu welchen entzündungshemmenden Lebensmitteln Sie greifen sollten, welche Sie lieber meiden und welche Sie in Maßen genießen können, helfen Ihnen dabei diese Tabellen, die von EAT SMARTER-Ernährungsexperten erstellt wurden. Diese Lebensmittel sind gegen Entzündungen empfehlenswert Mehl, Brot, Getreide & Beilagen Amaranth, Buchweizen, Dinkel, Gerste, Grünkern, Hafer, Haferflocken, Hirse, Quinoa, Roggen, Vollkornbrot, Vollkornbrötchen, Vollkornflocken, Vollkornmüsli, Vollkornnudeln, Vollkornreis (Naturreis) und Parboiled Reis, Weizen (ausgenommen sind Weißmehlprodukte), Weizenkleie Gemüse Artischocke, Aubergine, Bohnen (alle Sorten), Brokkoli, Chicorée, Fenchel, grünes Blattgemüse (alle Sorten), Gurke, Hülsenfrüchte (besonders Erbsen, Kichererbsen, Limabohne, Linsen, Sojabohne, weiße Bohnen), Kartoffeln, Kimchi (fermentiertes Gemüse), Kohlgemüse (Grünkohl, Rosenkohl, Rotkohl usw.), Kulturpilze (Austernpilze, Champignon, Shiitake usw.), Kürbis, Lauchzwiebel, Mangold, Möhren, rote Paprikaschote, Pastinake, Radicchio, Radieschen, Rote Bete, Sauerkraut (nicht pasteurisiert), Spargel, Spinat, Süßkartoffel, Tiefkühlgemüse ohne Zusätze, Tomaten, Wirsing, Zucchini, Zwiebel Obst Ananas, Apfel, Aprikose, Avocado, Banane, Beeren (alle Sorten), Birne, Feige, Granatapfel, Guave, Hagebutte, Holunder, Kaki, Kaktusfeigen, Kirschen, Kiwi, Mango, Melone, Mirabelle, Papaya, Pfirsich, Pflaume, Quitte, Sanddorn, Wassermelone, Weintraube, Zitrusfrüchte, Zwetschge Nüsse, Kerne & Samen Cashewkerne, Chiasamen, Erdnüsse, Esskastanie (Marone), Hanfsamen, Haselnüsse, Kokosnuss, Kürbiskerne, Leinsamen, Macadamianüsse, Mandeln, Mohn, Nussmus, Paranüsse, Pekannüsse, Pinienkerne, Pistazien, Sesam, Sonnenblumenkerne, Walnüsse Eier, Milch & Milchprodukte Burrata, Buttermilch, Feta, Frischkäse, Griechischer Joghurt, Harzer Käse, Hühnerei, Hartkäse (besonders Emmentaler), Kefir, körniger Frischkäse, Magerquark, Milch, Molke, Mozzarella, Naturjoghurt, pflanzliche Milchalternativen (z. B. Haferdrink, Hanfdrink, Mandeldrink, Sojadrink), Saure Sahne, Skyr, Speisequark (20 % Fett i. Tr.), Weichkäse (Brie, Camembert, Gorgonzola, Limburger usw.), Schnittkäse (Appenzeller, Bergkäse, Edamer, Gouda, Tilsiter usw.) Fleisch & Wurstwaren Geflügelfleisch (Truthahn, Kapaun, Wachtel, etc.), Hühnerfleisch, Hase und Kaninchen, Putenfleisch, Wurstwaren auf Geflügelbasis (mager) ohne Zuckerzusatz Fisch & Meeresfrüchte Dorade, Dorsch, Flunder, Forelle, Hecht, Heilbutt, Hering, Kabeljau, Karpfen, Krustentiere (Garnele, Hummer usw.), Lachs, Makrele, Muscheln (Austern, Miesmuscheln usw.), Rotbarsch, Sardine, Scholle, Wildlachs, Zander Fette & Öle Algenöl, Chia-Öl, Hanföl, Kürbiskernöl, Leinöl, Olivenöl, Rapsöl, Walnussöl Getränke Grüner Tee, Infused Water (DIY), Kaffee (bis 3 Tassen / Tag), Limettensaft, Matcha, Schwarzer Tee, ungezuckerter Früchte- und Kräutertee, Wasser, Zitronensaft Aufstriche Aufstrich auf Basis von Hülsenfrüchten (z. B. Linse, Bohne), Erdnussmus, Gemüseaufstrich, Guacamole, Hummus, Nussmus, vegetarische Aufstriche Kräuter, Gewürze & Würzmittel Alle frischen Kräuter und Gewürze, besonders: Chili, Curry, Ingwer, Knoblauch, Kresse, Kurkuma, Meerrettich, Oregano, Pfeffer, Schnittlauch, Zimt; Apfelessig, Jodsalz, Miso (japanische Würzpaste), Senf Fertigprodukte Backkakao, Kakaopulver ohne Zucker, ungesüßte Joghurt- und Milchalternativen (Cashew, Hafer, Kokos, Mandel, Reis, Soja usw.) Süßes und salzige Snacks Energyballs (DIY), geröstete Kichererbsen (DIY), grüne Smoothies (DIY), Kakaonibs, naturbelassene (geröstete) Nüsse und Kerne Diese Lebensmittel sind gegen Entzündungen nicht empfehlenswert Mehl, Brot, Getreide & Beilagen Baguette, Ciabatta, Croissant, gefüllte Nudeln, gesüßte Cerealien (wie Schokopops, Cornflakes, Knuspermüsli), Hartweizennudeln (helle Teigwaren), Milchbrötchen, Stärke, süße Backwaren, Weißbrot und -brötchen, Weißmehl (Mehl Type 405), Weißmehlprodukte (Bagel, Brezel, Brioche usw.), Zwieback Gemüse Gemüsemischungen mit Butter und Sahne / mit Zusätzen Obst kandiertes (Trocken-)Obst, Kompott, Obst-Smoothie, Obstkonserve mit Zuckerzusatz, schokolierte Früchte, Tiefkühlobst mit Zuckerzusatz Nüsse, Kerne & Samen Gesalzene Nüsse, Nüsse im Teigmantel (z. B. Wasabinüsse, pikant gewürzt), Nüsse mit Schokoladenglasur, Nusszubereitungen mit Zucker (Erdnussbutter) Eier, Milch & Milchprodukte Fruchtbuttermilch, Fruchtjoghurt, Fruchtquark, Kakaozubereitungen, Milchmischgetränke, Milchreis, Pudding, Schmelzkäse, Sprühsahne Fleisch & Wurstwaren Schweinefleisch und daraus hergestellte Wurstwaren (Blutwurst, Bockwurst, Bratwurst, Fleischwurst, Kassler, Kochschinken, Leberwurst, Lyoner, Mortadella, Salami, Speck, Schinken, Teewurst, Weißwurst usw.), paniertes und frittiertes Fleisch Fisch & Meeresfrüchte Fisch in Mayonnaise, Fisch in Sahne, konservierter Fisch, panierter und frittierter Fisch (Fischstäbchen usw.), Surimi (Krebsfleischimitat) Fette & Öle Butter mit Zusätzen, Distelöl, Gänseschmalz, Palmfett, Schweineschmalz, Sonnenblumenöl Getränke Alkohol, Eistee, Energydrink, Fruchtsaft und -nektar, Getränkesirup, Softdrink Aufstriche Erdnussbutter (mit Zucker), Gelee, Konfitüre, Marmelade, Nuss-Nougat-Aufstrich Kräuter, Gewürze, Saucen & Würzmittel Barbecuesauce, Chutney, Fertigdressing, fertige Dips, Gewürzmischungen mit Zuckerzusatz, Grillsauce, Ketchup, Marinaden, Mayonnaise, Remoulade Fertigprodukte Blätterteig, belegte Brötchen, Gemüseprodukte mit Zusätzen, Kartoffelfertigprodukte (Bratkartoffeln, Puffer, etc.), Paniertes und Frittiertes, Sandwiches, stark verarbeitete Fertigprodukte (Pizza, Tütensuppe usw.), TK-Fertiggerichte Süßes & salzige Snacks Bonbons, Chips, Eiscreme, Fruchteis, Fruchtriegel, Fruchtsoßen, Gummitiere, Kekse, Kuchen, Milchschokolade, Müsliriegel, Pralinen, Salz- und Knabbergebäck, süße Milchprodukte Süßungsmittel Agavendicksaft, Fruktose (Fruchtzucker, Fruktosesirup, Fruktose-Glukosesirup, Glukose-Fruktosesirup, Maissirup, Fruchtsüße), Süßstoff, Zucker (Haushaltszucker, Raffinade, Puderzucker u.ä.) Diese Lebensmittel sind gegen Entzündungen in Maßen geeignet Mehl, Brot, Getreide & Beilagen Couscous, Dinkel- und Roggenbrot, Dinkel- und Roggennudeln, Körner- und Saatenbrot, Maisgrieß, Misch- und Graubrot, Reis- und Maiswaffeln, Roggenknäckebrot, Sauerteigbrot, Schwarzbrot, Vollkorntoast, weißer und geschälter Reis Gemüse Gemüsekonserven (Champignons, Cornichons, Gewürzgurken, Paprikaschoten, etc.), verarbeitete Hülsenfrüchte, Waldpilze (Maronenröhrlinge, Pfifferlinge, Steinpilze, Wiesenchampignons usw.) Obst Obstmus und -mark ohne Zuckerzusatz, Obstpüree, Trockenobst Eier, Milch & Milchprodukte Crème fraîche, Kräuterfrischkäse, Mascarpone, Schlagsahne, Schmand Fleisch & Wurstwaren Geräuchertes Fleisch, Innereien (Herz, Leber, Niere, etc.), Kalbfleisch, Lammfleisch, Leber (Ente, Schwein, Kalb, Rind), Rindfleisch, Wildfleisch (Hirsch, Reh, Wildschwein), Wildgeflügel (Fasan, Perlhuhn, Taube, Strauß), Wurstwaren ohne Schweinefleisch (Bratenaufschnitt, Corned Beef, Hirschschinken, Wildsalami, etc.), Ziege Fisch & Meeresfrüchte Bismarckhering, Fisch in Öl eingelegt, Geräucherter Aal, Kaviar, Matjesfilet, Räucherfisch, Rogen, Rollmops, Thunfisch Fette & Öle Butter, Butterschmalz, Ghee, Kräuteröle, Margarine, natives Kokosöl, Weizenkeimöl Getränke Kakao, Saftschorlen, Kombucha (DIY) Aufstriche Fruchtaufstrich (70 % Fruchtanteil), Honig, Zuckerrübensirup Kräuter, Gewürze & Würzmittel Balsamicocreme, Pasten, Pesto, Pizzasoße, Sahnemeerrettich, Sambal Oelek, Tabasco Fertigprodukte Kartoffelprodukte (Gnocchi), Kokosmilch, Sojaprodukte (wie Tempeh, Tofu, Sojaschnetzel) Süßes & salzige Snacks dunkle Schokolade (mind. 70 % Kakaogehalt), Studentenfutter, Vollkornkekse Süßungsmittel Ahornsirup, Birkenzucker (Xylit), Dicksaft (Apfeldicksaft, Birnendicksaft, etc.), Erythrit, Honig, Kokosblütenzucker, Reissirup, Rohrohrzucker, Stevia, Vollrohrzucker, Zuckerrübensirup Das Vorkommen von entzündlichen Erkrankungen wie Rheuma, Arthritis und Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa ist in den letzten Jahren stark gestiegen. Was diesen und vielen weiteren Krankheiten vorausgeht, ist eine chronische Entzündung im Körper. Heutzutage sind wir mit zahlreichen Faktoren wie Stress, Umweltgiften und zuckrigen Snacks konfrontiert, die entzündungsfördernde Wirkung haben. Die gute Nachricht: Gleichzeitig können wir mit einer ausgewogenen Ernährung, mit frischem Obst, Gemüse und Kräutern, dagegen steuern. Bestimmte Lebensmittel bekämpfen Entzündungen dank ihrer wertvollen Inhaltsstoffe besonders wirksam. Dazu gehören insbesondere die Omega-3-Fettsäuren aus Fisch, Walnüssen, Leinöl und Chia-Samen. Ebenso Schwefelverbindungen, die in Zwiebeln und Knoblauch stecken. Auch grünes Blattgemüse wie Spinat, Mangold und Feldsalat gelten als entzündungshemmende Lebensmittel undsollten deshalbregelmäßig Bestandteil einer antientzündlichen Ernährung sein. Wissenschaftlich geprüft von unseren EAT SMARTER ExpertenInhaltsverzeichnis
Was sind Entzündungen?
Akute Entzündung: leicht zu erkennen
Hinweise auf eine akute Entzündung:
Warum sind chronische Entzündungen besonders gefährlich?
Wie entstehen chronische Entzündungen?
Stress und Alkohol machen krank
Diese Faktoren fördern Entzündungen:
Entzündungsfördernde Lebensmittel
Zucker
Weißmehlprodukte
Transfette
Übermäßiger Fleischkonsum
Welche Lebensmittel helfen gegen Entzündungen im Körper?
Das sagt unser Experte
Infografik: Entzündungshemmende Lebensmittel
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